Es soll Menschen geben, die sich schon im Frühjahr auf den nächsten Winter freuen und dann irgendwie über den Sommer und den Herbst hinweggetröstet werden müssen. Zu diesen gehöre ich nicht, sie sind wohl eher selten. Sonst wäre es auch merkwürdig, dass der Winter metaphorisch immer noch für eine dunkle Phase des Durchhalten-Müssens und des Hoffens auf bessere Zeiten steht.
Da Schönheit eines der Synonyme für Tröstung ist, weiß ich, warum ich diese Spur, als ich sie heute entdeckte und fotografierte, tröstlich fand. Fehlt jetzt nur noch ein Haiku dazu, um das Trost-Maß voll zu machen.